Woche der Demenz im Alter. Volkssolidarität Dresden nimmt mit Veranstaltungen teil

Vom 14.-21. September 2024 findet in Sachsen die Woche der Demenz statt. Unsere Begegnungsstätten bieten aus diesem Anlass zahlreiche Veranstaltungen für Angehörige an. Auch die Ambulanten Dienste werden sich beteiligen und über unterstützende Angebote informieren. Hier erfahren Sie mehr zum Thema.

Demenz im Alter - Eine große Herausforderung für alle Beteiligten

In Deutschland sind etwa 1,8 Millionen Menschen betroffen. Es handelt sich um ein Syndrom, das durch Symptome wie Gedächtnisverlust, Kommunikationseinschränkungen, Denkstörungen und Verhaltensänderungen gekennzeichnet ist. 

Grundsätzlich sind unsere Angebote darauf ausgerichtet, Demenz präventiv vorzubeugen. Sie dienen aber auch dazu, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz zu verbessern und ihnen dabei zu helfen, so aktiv und unabhängig wie möglich zu bleiben. Darüber hinaus bieten sie auch Unterstützung für die Familien von Menschen mit Demenz, indem sie ihnen eine Pause von der Pflege bieten und ihnen die Möglichkeit geben, sich mit anderen in ähnlichen Situationen auszutauschen.

Die Begegnungsstätten der Volkssolidarität Dresden sind offen für alle Dresdner Bürgerinnen und Bürger und bieten neben vielfältigen Beschäftigungs- und Bildungsangeboten vor allem auch fachlich kompetente Beratung für alle Bereiche des Älterwerdens. Sie fördern durch Begegnung, Lebensfreude und Lebenssinn, kreative, musische und 
sportliche Interessen, persönliche Teilhabe und gesellschaftliches Engagement, die Einbeziehung sozial benachteiligter Menschen, die Einbeziehung von Menschen mit Migrationshintergrund und den Dialog zwischen den Generationen.

Volkssolidarität Dresden: Unterstützung für Menschen mit Demenz

Als Volkssolidarität Dresden bieten wir eine Vielzahl von Dienstleistungen für Menschen mit Demenz und ihre Familien in unseren Eirichtungen der Pflege, Betreuung und Beratung in ganz Dresden an, die präventiv helfen, einer Demenz vorzubeugen:

•    Aktivierende und kreative Angebote - Gedächtnistraining, Stricktreff, Malen & Zeichnen, Kreativnachmittage, Medienschulungen, Buchlesungen
•    Bildungsangebote - Digitalisierung, Englisch, Französisch
•    Bewegungsangebote - Tanz, Yoga, Wanderungen, Stadtrundgänge, Gymnastik
•    Gesellige Angebote - Spielnachmittage, Tanz, gemeinsames Singen
•    Tagesstruktur - gemeinsamer Mittagstisch
•    Informationsveranstaltungen und Beratungen zum Thema Demenz

Unsere Tagespflegen sind eine wichtige Ressource für Familien

Unsere Tagespflegeeinrichtungen unterstützen Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie bieten Struktur, Sicherheit und Entlastung. Menschen mit Demenz, die alleine leben, erhalten durch die Tagespflege regelmäßige Mahlzeiten, zielorientierte Betreuung und einen strukturierten Tagesablauf. Aktuell haben wir in unseren Einrichtungen noch Plätze frei. 

Woche der Demenz: Eine Chance zur Sensibilisierung

Die Woche der Demenz ist eine bundesweite Initiative, die rund um den internationalen Welt-Alzheimertag stattfindet. Vom 14. bis 21. September kommen Menschen mit Demenz zu Wort, werden vielfältige Angebote werden bereitgestellt, die für das Thema Demenz in der Öffentlichkeit sensibilisieren. Während dieser Woche haben Interessierte die Möglichkeit, diverse Einrichtungen der Volkssolidarität Dresden zu besuchen und sich über deren Arbeit und Angebote zu informieren. Sicher ist das für manchen Betroffenen, aber auch für ihre Familienangehörigen eine gute Gelegenheit, mehr über die Herausforderungen und Möglichkeiten zu erfahren, die mit der Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Demenz verbunden sind.

Für weitere Informationen zu den Veranstaltungen während der Woche der Demenz, besuchen Sie bitte die offizielle Webseite der Landesinitiative Demenz 

Insgesamt ist es wichtig, dass wir alle gemeinsam das Bewusstsein für Demenz und die damit verbundenen Herausforderungen schärfen. Durch unsere Arbeit in unseren Einrichtungen unterstützen wir nicht nur Menschen mit Demenz und ihre Familien, sondern tragen auch dazu bei, das Verständnis und die Akzeptanz für diese Erkrankung in der Gesellschaft zu fördern. 

Kathleen Parma

 

 

Foto: Freepik.com

Grafik: Volkssolidarität Dresden

 

 

 

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