„Kaffeeklatsch mit Gräfin Cosel“
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In der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche. Zwar sind Einbrecher zu jeder Jahres- und Uhrzeit unterwegs, doch bietet ihnen die frühe Dunkelheit besondere Vorteile. Zum einen können sie bei fehlendem Licht unentdeckt agieren, zum anderen erkennen die Täter an den Beleuchtungen schnell, wo die Bewohner zu Hause sind und wo nicht. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, schlagen die Täter nämlich gerade nicht hauptsächlich in den Nachtstunden zu. Nur ein kleiner Teil der bekannt gewordenen Wohnungseinbrüche in Dresden fand 2021 zwischen 21 Uhr und 6 Uhr statt - viele stattdessen am Tag oder in den frühen Abendstunden. Aus diesem Grund nimmt die Polizei den Beginn der dunklen Monate jedes Jahr zum Anlass um gezielt auf Möglichkeiten hinzuweisen, es den Einbrechern so schwer wie möglich zu machen. Meist geben die Täter auf, wenn sie es nicht schaffen innerhalb weniger Minuten in die Wohnung oder das Haus zu gelangen. Nicht nur während der bundesweiten Aktion (K)Einbruch in den Tagen nach der Zeitumstellung im Oktober sondern auch in den folgenden Wochen sind Beamte der Polizei in den Städten und Gemeinden unterwegs und stellen wirksame Maßnahmen zum Einbruchsschutz vor.
Welche Maßnahmen im Einzelfall besonders effektiv sind, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Dazu berät sie ihre örtliche Beratungsstelle der Polizei gerne auch vor Ort.
Wir danken der Polizei der Stadt Dresden für die Bereitstellung des Artikels.
Foto: Pressestelle Polizei Brandenburg